Vor fast genau 2 Jahren war ich an der Westküste der USA unterwegs und habe fantastische Erinnerungen an die Landschaft voller Berge und tiefer Wälder im Bundesstaat Washington. Fotos sind nur ein mickriger Ersatz für das, was man mit eigenen Augen gesehen hat (vor allem, wenn man kein professioneller Fotograf ist ;).

Mt. Rainier Nationalpark
Foto vom Mt. Rainier Nationalpark (Lage siehe Google Maps)
Berg im Mt. Rainier Nationalpark
Foto von einem Berg des Mt. Rainier Nationalparks
Mt. St. Helens Nationalpark
Foto von einem See im Mt. St. Helens National Monument,
entweder Coldwater Lake oder Silver Lake (Lage siehe Google Maps)

Wenn ich dann durch das Salzkammergut fahre (Wikipedia-Beschreibung, Lage siehe Google Maps), das ab zwanzig Autominuten Entfernung von mir so richtig beginnt, denke ich: Wozu so weit weg fliegen, wenn man die Schönheit doch vor der eigenen Haustüre hat! Da an diesem Wochenende wieder ein Ausflug in das Salzkammergut statt fand, nehme ich das endlich einmal zum Anlass, ein paar Impressionen dieses Alpengebiets zu zeigen, das schon vor Jahrtausenden wegen seines Salzreichtums bewohnt war und das die alten österreichischen Kaiser als bevorzugtes Sommerreiseziel ausgewählt hatten.

Hallstatt am Hallstätter See
Foto vom Weltkulturerbeort Hallstatt am Hallstätter See, am Fuß des hohen Dachsteinmassivs
Hallstatt von oben
Foto vom neueren Teil Hallstatts, von der Seilbahn zum Salzbergwerk aus gesehen
Obertraun am Hallstätter See
Foto von Obertraun und dem südlichen Ende des Hallstätter Sees, der letzten Ecke Oberösterreichs
Traunstein am Traunsee
Foto vom Berg Traunstein am Fuß des Traunsees, an dem auch die Stadt Gmunden liegt; Traunstein ist einer der weit sichtbaren Eintausender der österreichischen Voralpen
Traunkirchen am Traunsee
Foto vom Ort Traunkirchen am Traunsee, dahinter der mächtige Berg Traunstein
Wolfgangsee
Foto vom Wolfgangsee mit seinem karibikartigen, glasklaren Gebirgswasser

Die erste Augusthälfte waren meine Freundin und ich in Deutschland unterwegs und wir durften in diversen Hotels erleben, dass ein Internetzugang über WLAN praktisch nicht zum Service gehört.

  1. Entweder es steht den Gästen gar kein WLAN-Netz zur Verfügung. (Billigklasse)
  2. Oder es kostet zum Beispiel 8 Euro die Stunde. Dagegen ist ein Tagespreis von 13 Euro geradezu ein Schnäppchen. (Mittelklasse)
  3. Oder es gibt WLAN, aber die Verbindung lässt zu wünschen übrig. (gehobenere Klasse)

Wo ist das Problem? Wenn ich sogar in den USA mitten in der Wüste in einem kleinen Kaff in einem billigen Motel kostenlos WLAN-Internetzugang erhalte, wieso ist das in mitteleuropäischen Großstädten nicht möglich? Zumindest in Hotels über der Billigstklasse wäre das zu erwarten im 21. Jahrhundert. Und für einen Tagespreis von 13 Euro kann ich mir fast eine Flatrate für ein ganzes Monat zulegen! Hallo?!

Nunja, das ist mitteleuropäischer Service.