Bei Ikhaya, der Nachrichtenseite von ubuntuusers.de habe ich heute eine erfreuliche Nachricht gelesen: Projektvorstellung: GNUmed – eine freie Software für die (Arzt-)Praxis.

Ich hoffe, diese Software wird rasch weiterentwickelt und findet Anklang irgendwo auf der Welt. Denn solche Software ist genau die Art Spezialsoftware, die ich in meinem Artikel Linux für Firmenkunden angesprochen habe.

Mein letzter Eintrag zu Songbird ist erst wenige Monate her. Seitdem hat sich aber wieder viel getan. Vor allem die neue Oberfläche und die verbesserte Geschwindigkeit stechen ins Auge. Ich bin begeistert!

Die Verbesserungen an Gecko 1.9, der Mozilla-Plattform unter anderem für Firefox 3, machen sich in beeindruckender Weise bemerkbar. Schade finde ich nur, dass Songbird nun aussieht wie jeder andere iTunes-Klon auch und das einmalige Schwarz zugunsten von Silbergrau aufgegeben wurde.

Ausführliche Informationen gibt es im Songbird-Blog Songbird Beta is Released! und in den Release Notes zu 0.7.0.

Jetzt ist es auch mir bekannt: das deutschsprachige, inoffizielle MozillaBlog.

Es wird vom verehrten Caschy betrieben, bekannt aus dem deutschsprachigen Firefox-Forum und von seinem persönlichen Blog stadt-bremerhaven.de, auf dem er zum Beispiel auch die Programme Firesave und Thundersave anbietet, mit denen das Sichern der Programm- und Profildaten halbautomatisiert werden kann.

Das offizielle, aber englischsprachige Blog von Mozilla ist The Mozilla Blog. Daneben existieren von Mozilla noch private Blogs von Programmierern und weitere öffentliche Unterbloggs, von denen mir aber nur das Firefox Support Blog, das Mozilla Web Development Blog, das Mozilla Security Blog, das Community Survey Blog, das Mozilla Store Blog, das Mozilla Labs Extend Firefox Blog und das Blog of Metrics bekannt sind.

Bei den letzten Reisen ist mir und meiner besseren Hälfte eines aufgefallen: Die Verkäufer(innen) weiter im Norden im deutschsprachigen Raum sind weniger höflich als in Österreich.

Was ist Norden? Nunja, Köln, Soest, Hamburg, Berlin und Dresden fallen darunter. Die Aufteilung in Bundesländer kann jeder selbst vornehmen.

Und was ist unhöflich? Nunja, der Umgang zwischen Kolleg(inn)en untereinander und das Auftreten gegenüber den Kunden. Wenn man erlebt, dass Verkäufer von Kollegen direkt vor dem Kunden lauthals zusammengeschissen niedergemacht werden oder wenn sich zwei Verkäuferinnen mitten im Verkaufsraum zwischen den Kunden lässig privat unterhalten (und das mindestens eine viertel Stunde lang – so lange waren wir dabei), dann findet man das schon reichlich unprofessionell, wenn man aus Österreich stammt. Ich habe das zumindest hier noch fast gar nicht erlebt. Dagegen trat das in besagten Städten öfters auf.

Der Norden hat halt eine andere Kultur. ;-)