Nun ist es endlich vorbei. Das ganze Jahr über gab es so viele Gerüchte und Spekulationen über das neue iPhone im Jahr 2011 und über Android 4 + das neue Nexus-Mobiltelefon, dass man die Online-Nachrichten gar nicht mehr lesen konnte, ohne auf einen der unzähligen Artikel über die beiden Telefone und mobilen Betriebssysteme zu stoßen – so inhaltslos sie auch waren, mitsamt den Anfeindungen der jeweiligen Anhänger in den Kommentaren.

iPhone 4S

Vom iPhone 4S hört man ja überschwänglich Gutes wie enttäuschtes Schlechtes. Hat sich die Krankheit Seve Jobs‘ 2011 schlecht auf das neueste iPhone ausgewirkt? Hat er bereits einen Masterplan für die nächsten Jahre vorgezeichnet, mit dem sich seine Apple-Untergebenen leiten lassen können, damit Apple seinen Höhenflug an der Börse und an den Börserl der Käufer fortsetzen kann? Wird Siri wieder einmal die Art verändern, wie wir Telefone nutzen? Man weiß es nicht. Ich weiß es schon gar nicht. Darum genug vom iPhone, das ich nicht in Händen gehalten habe, und weiter zu Android.

19. Oktober 2011, Hong Kong

Die gemeinsame Präsentation von Google und Samsung empfand ich als spröde und ein bisschen amateurhaft. An den hohen Maßstäben von Großkonzernen gemessen, die diese beiden Unternehmen sind. Vielleicht lag es daran, dass es nicht in Kalifornien, sondern in Asien stattfand. Auch gab es kein Wort zu großen Themen wie „Google Music“. Aber es ging ja eigentlich um das Nexus-Telefon und Android 4 und weniger um Google und seine (anderen) Projekte selbst.

Samsung Galaxy Nexus

Samsung-Telefone mag ich normalerweise nicht sonderlich. Für mich sind das Plastikbomber, die oft nicht einmal hübsch aussehen. Wie das vorgestellte Galaxy Nexus in der Hand liegt und sich anfühlt, muss sich erst zeigen. Zumindest die eingebaute Kameratechnik hat schon ihr Fett wegbekommen. Trotz all dem spricht eines für das Galaxy Nexus: Es enthält das reine Android 4 (Spitzname „Ice Cream Sandwich“, dt. „Eiswaffel“) ohne Veränderungen der Telefonhersteller oder Mobilfunkbetreiber!

Android 4

Android 4 ist endlich das Android, worauf viele gewartet haben. Auch ich, denn ich fand bisher, dass Firmen wie Samsung und HTC gute Arbeit geleistet haben, um das reine Android noch benutzerfreundlicher und peppiger zu machen. (Egal ob man deren Aussehen und Funktionalitäten mag oder nicht.) Mit Android 4 hat sich das meiner Meinung nach großteils erledigt. Ich bin gespannt, wie die Telefonhersteller Android 4 verbiegen werden, um deren Smartphones einen eigenen, von den Kunden erkennbaren Stempel aufzudrücken.

Wer Android 4 genauer ansehen will und mehr über die vielen Neuerungen wissen will, dem empfehle ich die folgenden Seiten:

Im Frühjahr habe ich diese Liste zuletzt gewartet. Nach fast einem Jahr Android-Nutzung ist es für mich wieder an der Zeit, ein Resümee zu ziehen. Schön langsam hat sich herausgebildet, welche Anwendungen ich wirklich verwende und welche nur auf der Festplatte rumlungern.

Hier nun eine Liste meiner derzeit installierten Anwendungen. Ich habe im Internet diverse andere Blogs mit solchen Listen gesehen. Manchmal findet man durch sie etwas, das man von selbst noch nicht entdeckt hat.

Die Wichtigen:

  • Webbrowser Firefox: mit Sync die perfekte Ergänzung zu Firefox am Desktop, wenn auch noch etwas langsam
  • Smart Battery Monitor: zeigt detailliert die Akkuleistung und -laufzeit
  • 3G Watchdog: Übersicht über den Datenverbrauch
  • Profiles: rüstet Lautstärkenprofil-Funktionalität nach, die ich von alten Handys gewohnt war
  • EboBirthday: erspart das Eintragen der Geburtstage in einen Kalender
  • Note Everything: tolles und umfangreiches Notziprogramm, das in der Bezahlversion noch viel mehr kann
  • Pulse News: Nachrichten-Feeds schön aufbereitet
  • imo instant messenger: bietet mir Zugang zu meinen ICQ- und Jabber-Konten
  • AndroIRC: das IRC ist natürlich auch noch nicht ausgestorben
  • Out of Milk: für den Einkauf und zur Übersicht in der Küche – leider ohne Backup-Funktion relativ sinnlos

Die kleinen Helferlein:

Spielereien:

Spiele:

Daneben habe ich noch über den Market aktuelle Versionen von Google Maps, Google Street View, Google Mail, Youtube und Google Search installiert.

So gesehen ist das nicht wenig, was ich da installiert habe. Aber wenn man vom Speicherplatz her kein Problem hat, viele Anwendungen zu installieren, stört es ja auch nicht. Gibt es etwas, das sonst noch empfehlenswert ist?

Nach 2 Monaten komme ich endlich dazu, ein Bild zu zeigen, das mich während unseres Stockholm-Aufenthalts schockierte.

Teil 1 der Geschichte: In einer Straße der Fußgängerzone in der Innenstadt von Stockholm (Schweden) steht eine Nachbildung der Skulptur auf dem Visitor’s Plaza vor dem UN-Gebäude in New York. Diese Skulptur stellt das Ziel der Friedenssicherung durch die Darstellung eines Revolvers mit zugeknotetem Lauf dar und trägt den Namen „Non-Violence“ (Gewaltlosigkeit).

Teil 2 der Geschichte: Eine unbekannte Familie unbekannter Herkunft steht vor dieser Skulptur in Stockholm und der kleine Junge trägt stolz im Anschlag seine Handfeuerwaffe, als wäre er im Kriegseinsatz.

Und nun das Bild dazu:
Familie mit einem Jungen vor der Friedensskulptur, wie sie auch vor dem UNO-Gebäude in New York steht. Der Junge hält eine Handfeuerwaffe im Anschlag.

Keine weiteren Worte …

Es ist wieder soweit! Das 15. PFINGSTSPEKTAKEL-Rockfestival findet vom 09. bis 12. Juni 2011 in Attnang-Puchheim in Österreich statt. Dazwischen wird am Tag Baseball gespielt: Vom 11. bis zum 13. Juni 2011 veranstaltet der Baseballclub „Attnang Athletics“ das 14. jährliche internationale Baseball-Turnier FINKSTONBALL XIV (engl. Aussprache von „Pfingstenball“).

Wer nicht dabei sein kann, kann sich wenigstens ein paar Impressionen holen:

Nur noch das Wetter muss mitspielen!