Vorab: Entschuldigung für den persönlicheren Inhalt dieses Beitrags. Ich mag es normalerweise auch nicht, technikaffine Blogs mit so etwas zuzupflastern, weil das meist eh keinen interessiert …
Es ist still geworden in diesem Blog und bei meinen Online-Aktivitäten. Aber da die Abnahme der Online-Tätigkeiten meist in diametralem Gegensatz zur Zunahme an Offline-Arbeiten steht, war mir nicht fad. Im Gegenteil. Private Veränderungen bahnen sich an, die genaue Planung erfordern. Online hat vor allem SUMO/SUMOMO darunter gelitten und diverse E-Mails sind liegen geblieben.
Außerdem habe ich in den späten Abendstunden meine Musiksammlung neu geordnet und mit vollständigen ID3-Tags versehen. Das verschlingt Zeit. Der Musikstreaming-Dienst von Ubuntu One (U1) hat mich dazu „genötigt“, nachdem ich das Chaos gut ein Jahrzehnt lang ignoriert habe. U1 organisiert sich nur nach ID3-Tags und nicht (wirklich) nach Dateinamen. Noch dazu werde ich meine CD-Sammlung stetig aber doch neu rippen müssen – diesmal in besserer Qualität. Ich will ja gerüstet sein für die mobile Zukunft. Ich träume schon von kleinen streaming-fähigen Abspielgeräten in Räumen ohne Rechner, mit deren Hilfe ich immer meine Musik hören kann. Auswärts erledigt das ja nun das Smartphone.
Ich hoffe, diese Privatkopien sind in Zukunft noch erlaubt. Ich sehe nicht ein, für einen Tonträger und eine digitale Version 2 Mal zahlen zu müssen. Noch dazu bin ich altmodisch in diesen Dingen und kaufe mir lieber etwas Handfestes mit Booklet als bloß irgendwelche Dateien, die leicht(er) verloren gehen können. Dann müsste man sich für sein privates Rechenzentrum (neudeutsch: Cloud) alles nochmals anschaffen. Aber dieses Thema ist einen eigenen Beitrag wert.
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